Von Januar 2015 bis März 2016 wurde in unserem Gewerbegebiet das Klimaschutz-Projekt "Null Emission Motzener Straße - NEMo aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative vom Bundesumweltministerium gefördert.

 

 

Klimaschutz-Teilkonzept für Industrie- und Gewerbegebiete

Beim Klimaschutz-Teilkonzept geht es um die Planung von überbetrieblichen Maßnahmen zum Klimaschutz, durch die ansässige Unternehmen in ihren Bemühungen zum nachhaltigen Wirtschaften in den nächsten Jahren unterstützt werden.

Überbetrieblichen Maßnahmen

Überbetriebliche Maßnahmen sind gemeinsame Planungen, wie z.B. die Versorgung mit regenerativem Strom oder die Nutzung und Speicherung von Abwärme. Weitere Maßnahmen sind die Reduktion des Verkehrs und die Förderung klimafreundlicher Mobilität, Reststoffverwertung und Tausch sowie die Verbesserung des Kleinklimas durch Begrünung und Regenwasserversickerung. Ziel ist es die Energie- und CO2-Bilanz des Gewerbegebietes zu senken und diese Reduktion sichtbar und nachvollziehbar zu machen.

Ergebnisse des Klimaschutz-Teilkonzeptes sind:

 

 

Projekt Heckenpflanzungen im Industriegebiet

Pflanztipps vom Naturranger

Auswahl-Liste zu heimischen Wildsträuchern. Regional typisch sind:

  • Feldrose -Rosa arvensis-
  • Gemeiner Schneeball -Viburnum opulus-
  • Hartriegel -Cornus sanguinea-
  • Kreuzdorn -Rhamnus catharticus-
  • Liguster -Ligustrum vulgare-
  • Pfaffenhütchen -Euonymus europaeus-
  • Schwarzer Holunder -Sambucus nigra-
  • Weißdorn  -Crataegus laevigata-
  • Wolliger Schneeball -Viburnum lantana-
  • Berberitze -Berberis vulgaris-
  • Heckenrose -Rosa canina-
  •  Schlehe -Prunus spinosa-

Bei Bedarf zu beziehen von Baumschulen, wie Fa. "Lohrberg", Fa. "Spätsche Baumschule" und Fa. "Baumschule Fischer". Bitte wählen Sie die Waren, die mehrfach "verschult"sind, am Besten mit Wurzelballen und "mehrjährig".

Zu beachten ist auch die Bewässerung:  Ideal per "Tröpfchenbewässerung" mit geeignetem Schlauch- und Zeitbewässerungs-System. Bei der Anpflanzung, bitte auch beachten: "Weniger ist mehr"! Den Fokus auf Standortbedingungen, Entwicklungsbedingungen und Pflege legen.

Mut zur Wildnis !!!   ...zum Beispiel: Feldhecken sind in einer Breite von 3-5m an zu pflanzen, ...und zwar " immer linear"... jedoch "Breiten versetzt"... in und für Artenvielfalt, d.h. "dominante Arten" einzeln, "Konkurrenz schwache" mit Abstand zu anderen zu pflanzen.

 

nki

unterstützt durch den Energiefonds Berlin zero emission gmbh

Â